Bebop

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Der Bebop ist eine Musikrichtung des Jazz, welche Ende der 1930er und Anfang der 1940er den Swing als Hauptkategorie ablöste und den Ursprung des Modern Jazz bildete.

Der Bebop kennzeichnet sich durch eine größere rhythmische Freiheiten bei Schlagzeug und Bass. Des Weiteren kennzeichnet sich der Bebop durch ein schnelles Tempo und komplexe Harmonien. Mit dem Aufkommen des Bebop wurde aus dem Jazz, welcher bis dato als Unterhaltungsmusik diente, zur Kunstmusik umfunktioniert. Jedoch hatte der Bebop auch seine Kritiker, welche zu dem Verständnis des Jazz als Kunstmusik beitrugen. Den größten Teil trug jedoch die Schallplatte als neues Speichermedium bei. Die Flüchtigen Improvisationen durch die Musiker sind auf den Schallplatten gespeichert und bringen dadurch ein Sammler- und Expertentum hervor. Durch verbesserte Aufnahmetechnik tritt der Künstler mehr in den Vordergrund und hebt dessen Persönlichkeit verstärkt hervor. Dadurch sollte sich der Jazz niemals wieder in das Bild des Jazz einfügen, welches man sich von ihm gemacht hat.

Gilt auch als Begründer des sogenannten Afro-Cuban Jazz (sog. Cu-bop)

Bekannte Musiker


Einige bekannte Bebop-Musiker sind:

Dizzy Gillespie (1917–1993) - ein Trompeter, der auch viele bekannte Stücke wie "A Night in Tunisia" und "Groovin' High" schreib

Charlie Parker (1920–1955) - ein Altsaxophonist, der bekannt mit den Stücken wie "A Night in Tunisia", "Blue 'n Boogie", "Round Midnight", usw. schreib

Miles David (1926-1991), der die Stücke wie "Venus de Milo", "Solar"; usw. schreib


Hier können die Merkmale hin, die @Lena bei [1] gefunden hat.

Quelle[Bearbeiten]

https://de.wikipedia.org/wiki/Bebop


Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/musik/artikel/bebop