Duke Ellington

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Duke Ellington war ein US-amerikanischer Komponist und Bandleader des Jazz, der als einer der wichtigsten Musiker des 20. Jahrhunderts gilt. Geboren wurde er am 29. April 1899 in Washington D.C. und verstarb am 24. Mai 1974 in New York City.

Ellington spielte als Kind Klavier und trat in seiner Jugend als Pianist in Bars und Clubs auf. In den 1920er Jahren gründete er seine eigene Band, die Duke Ellington Orchestra, die zu einer der bekanntesten und einflussreichsten Jazzbands aller Zeiten wurde. Ellingtons Musik war geprägt von seiner Liebe zum Swing, aber er experimentierte auch mit anderen Stilen wie Blues, Gospel, Klassik und lateinamerikanischer Musik.

Zu den bekanntesten Songs von Ellington gehören "Take the A Train", "Mood Indigo", "Sophisticated Lady", "It Don't Mean a Thing (If It Ain't Got That Swing)" und "Satin Doll". Er arbeitete mit vielen berühmten Musikern seiner Zeit zusammen, darunter Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Billie Holiday und John Coltrane.

Ellington war nicht nur ein talentierter Musiker, sondern auch ein bedeutender Komponist. Er schrieb über 1000 Stücke und schuf Werke wie "Black, Brown and Beige" und "Such Sweet Thunder", die sich mit der afroamerikanischen Geschichte und Kultur auseinandersetzen.

Ellington erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit, darunter den Pulitzer-Preis für Musik im Jahr 1965. Er war auch ein wichtiger Wegbereiter für die Integration in der amerikanischen Musikindustrie. Ellington starb im Alter von 75 Jahren an Lungenkrebs, aber seine Musik lebt bis heute weiter und inspiriert weiterhin Musiker auf der ganzen Welt.

Quellen[Bearbeiten]